Böse Menschen: 10 Warnzeichen, die darauf hindeuten, dass du es mit einer bösen Person zu tun hast 

Das Böse in Menschengestalt

Es ist für die meisten von uns schwer vorstellbar, aber das Böse, wie wir es aus Märchen oder auch den biblischen Lehren kennen, existiert, und es weilt mitten unter uns. Zwar tragen diese Menschen keine Hörner auf dem Kopf und auch sonst keine gut sichtbaren Warnzeichen. Doch ihr Verhalten spricht Bände. Einige weniger subtile Vertreter*innen der dunklen Seite offenbaren sich sehr bald selbst. Sie können gar nicht anders, als die ganze Welt in ihr diabolisches Antlitz blicken lassen, weil sie ihr unlauteres Treiben so sehr genießen. Weitaus gefährlicher sind jene Zeitgenoss*innen, die von Grund auf schlechte Menschen sind, aber gut erscheinen möchten. Es hat natürlich taktische Gründe, warum sie sich nicht so leicht in ihre düsteren Karten blicken lassen. Das Böse hat häufig einen perfiden Plan, der uns bestmöglich in seine Falle tappen lassen soll. Wer sich nicht von selbst und mit voller Absicht als Anhänger der dunklen Seite outet, macht es aber mitunter unabsichtlich. Die Maske fällt dann zwischendurch, und wir erhaschen einen Blick auf das wahre Ich dieser Personen, die harmlos und nett erscheinen, aber in Wahrheit alles andere sind als das. Wir stellen dir hier 10 untrügliche Zeichen dafür vor, dass du es mit einer tickenden menschlichen Zeitbombe zu tun hast, zu der du besser schnell auf Abstand gehen solltest.

1. Kleine Lügen – große Lügen

Das mit dem Lügen ist bekanntlich so eine Sache: Wir alle lügen, und das geschieht gar nicht so selten. Bei bösen Menschen steht die Unwahrheit jedoch an der Tagesordnung. Sie können gar nicht anders, als ein ganzes Konstrukt von Märchen und Übertreibungen aufzubauen, um ihre Fassade nicht zum Kippen zu bringen. Sie sind sehr geschickt darin, die großen schwarzen Löcher ihrer Lebensgeschichte zu verheimlichen. Allerdings passiert auch ihnen immer wieder einmal eine kleinere Unaufmerksamkeit. Werde ruhig misstrauisch, wenn du jemanden in regelmäßigen Abständen beim „Flunkern“ ertappst. Wem kleine Lügen dermaßen leicht über die Lippen kommen, der hat noch sehr viel größere auf Lager.

2. Sie horchen dich aus 

Böse Menschen brauchen möglichst viele Anhaltspunkte über ihr Umfeld, um ihre diabolischen Absichten in die Tat umzusetzen. Informationen sind Macht für sie, und diese Macht werden sie früher oder später gegen dich verwenden, soviel ist gewiss. Deine Intuition wird mit Sicherheit aufbegehren, wenn jemand, den du gerade erst kennengelernt hast, mehr als nur die üblichen, harmlosen Small Talk-Fragen stellt. Vor allem dann, wenn es in diesem eigenartigen Gespräch um Persönliches geht, um andere Menschen oder um Details zu deiner Arbeit, solltest du misstrauisch werden. Die meisten unserer Mitmenschen kümmern sich nicht die Bohne um andere. Wenn sie dies vortäuschen, hat das Gründe, und zwar nicht die von der guten Sorte.

3. Schuld sind immer die anderen

Schlechte Menschen sind schlechte Verlierer. Es geht gar nicht anders, da Niederlagen und Rückschläge auf ihrer Agenda nicht vorkommen. Wenn dir auffällt, dass jemand ausgesprochen geschickt darin ist, den Schwarzen Peter immer unauffällig weiterzureichen, dann sei auf der Hut. Das Ablehnen von Verantwortungsbewusstsein ist nicht nur ein Zeichen von Unreife und mangelnder Persönlichkeitsentwicklung. Es kann ein untrüglicher Hinweis dafür sein, dass hier ein Narzisst sein Unwesen treibt.

4. Ihre Gegenwart beunruhigt dich

Dein Bauchgefühl rebelliert, deine Intuition schreit laut auf und alle deine Sinne raten dir zur Flucht. So deutlich sind die Vorzeichen nicht immer, und dennoch wissen wir häufig instinktiv, wann jemandes Gegenwart uns nicht guttut. Schlechte Menschen sind immer im Dienst, das Böse hat niemals Pause. Genau so fühlt es sich auch an, wenn man mit ihnen in einem Raum ist. Sie taxieren uns mit Blicken, geben ungnädige Kommentare von sich und sprechen schlecht über andere, sobald diese das Zimmer verlassen haben. Sie nutzen jede Chance, ihr Gift zu versprühen, nur um im nächsten Moment wieder der Liebreiz in Person zu sein, wenn es ihrer Sache dienlich ist.

5. Man wird dich warnen

Besonders wenn wir frisch verliebt sind, sehen wir den Wald oft vor lauter Bäumen nicht. Leider geraten wir dabei manchmal auch an die falschen Personen. Wenn du dann auf Menschen triffst, die deine neue Flamme von früher kennen und dich warnen wollen, nimm diese Kommentare nicht auf die leichte Schulter. Es hat selten nur etwas mit Neid und Missgunst zu tun, wenn jemand sich negativ über unser Liebesglück äußert. Dafür gibt es meist zwingende Gründe, und die solltest du unbedingt hinterfragen.

6. Diskriminierung leben sie ganz offen

Ein schlechter Charakter hat viele Gesichter. Einige davon wiederholen sich beständig im Laufe der Menschheitsgeschichte. Böse Menschen sind rassistisch, sexistisch, homophob und stecken jede Person in eine Schublade, die nicht ihren Vorstellungen von Ästhetik und Status entspricht.

7. Das Unglück anderer ist ihr größtes Glück

An diesem Punkt outen sich schlechte Menschen immer wieder, und wir sollten diese Warnsignale nicht übersehen. Wer Schadenfreude ganz offen auslebt, kann keinen Funken von Anstand und Moral in sich tragen. Es ist fast die schlimmste Eigenschaft an Menschen überhaupt, wenn sie das Elend, Leid und die Not anderer genießen und sich an ihrem Unglück ergötzen. Hier schlummert Sadismus in Reinkultur, und manchmal drängt er auf diese Art gut sichtbar an die Oberfläche.

8. Zuckerbrot und Peitsche

Toxische Persönlichkeiten sind Meister*innen der Manipulation. Sie beherrschen jede Strategie, die es braucht, um sich in die Köpfe und leider manchmal auch in die Herzen ihrer Mitmenschen zu schleichen. 

9. Sie kennen keine Reue, keine Hemmungen und keine Grenzen

Es überrascht zwar nicht, dennoch ist die Kaltblütigkeit, mit der böse Charaktere ihr Unwesen treiben, schon erschütternd. So etwas wie Reue kennen sie überhaupt nicht, da ihnen auch jegliches Schuldbewusstsein fehlt. Ihre Gier danach, ihre Ziele zu erreichen, ist hemmungslos und sie überschreiten dafür jede Grenze, selbst wenn Anstand, Moral oder ein Gewissen jeden anderen Menschen daran hindern würden. Sie sind außerdem wie Zecken oder Vampire: Wenn sie sich einmal an einem Opfer festgebissen haben, lassen sie so schnell nicht wieder los. 

10. Ihr Kontrollzwang verrät sie 

Noch ein Gutes hat es, ein schlechter Mensch zu sein, jedenfalls für all jene, die ihn als solchen enttarnen wollen: Sie oder er kann die Zügel niemals aus der Hand geben. Böse Charaktere lieben es, ihr Umfeld zu dirigieren und an unsichtbaren Fäden tanzen zu lassen. Dafür ist absolute Kontrolle unerlässlich. Wenn ihnen hier jemand in die Parade fahren möchte, reagieren sie ungehalten, aggressiv und verlieren die Fassung. Dann lassen sie für einen kurzen Moment ihre Maske fallen, und die bösen Absichten kommen ungeschminkt zum Vorschein. 

Böse Worte, böse Taten, böser Mensch

Wir können die meisten fiesen Typen schon an ihren Umgangsformen erkennen. Wer schlecht über andere redet, bestimmte Personengruppen unwürdig behandelt und mit Missachtung straft, kann kein allzu guter Mensch sein. Außerdem sind toxische Personen nicht sehr gut darin, zu improvisieren. Das Lügengerüst, auf dem sie ihre ganze Existenz aufgebaut haben, ist minutiös durchdacht. Für einen Plan B gibt es keinen Spielraum. Apropos Spiel: Die einzige Möglichkeit, gegen schlechte Menschen zu gewinnen, ist, sich nicht auf diese Charade einzulassen. Die beste Wahl in solchen Fällen: umdrehen, gehen und nicht zurückblicken.