spirituelle Kräfte

Spirituelle Gaben, die du von Geburt an hast

Von Beginn an hochbegabt

Spirituelle Gaben : So klein und hilflos ein Menschenkind auch erscheint, wenn es das Licht der Welt erblickt, umso mehr erstaunt es uns, wie viel Potenzial tatsächlich in dieser neuen Seele schlummert. Der äußere Schein trügt uns auch hier. Wir sind von Geburt an gesegnet mit zahlreichen Talenten, die uns im Laufe unseres gesamten Lebens gute Dienste leisten werden. Manche von ihnen werden wir stärker, andere weniger oft nutzen. Die meisten arbeiten für uns im Verborgenen und drängen sich nur selten in den Vordergrund. 

Wir stellen dir heute deine 12 spirituelle Gaben vor, die du von den höheren Mächten mit auf deinen Lebensweg bekommen hast:

1. Deine Intuition

Sie ist deine stärkste Verbündete im gewöhnlichen Alltag und in jeder Ausnahmesituation. Lerne unbedingt, auf sie zu hören und ihrem Ratschlag zu vertrauen. Du kannst sie stärken mit jedem Mal, wo du auf sie hörst. Dieses regelmäßige Training führt dazu, dass sie irgendwann zur Mentorin deines Lebens wird.

2. Deine Kreativität

Archäologen und Historiker*innen benennen das Entwickeln von Kreativität nicht umsonst als eines der Erkennungszeichen der modernen Menschen. Der Homo Sapiens war erstmals in der Lage, geschickte Problemlösungsstrategien an den Tag zu legen, etwa beim Beschaffen von Nahrung. Die fantasievollen und künstlerisch höchst ansprechenden Höhlenmalereien von Lascaux und Altamira legen heute noch ein eindrucksvolles Zeugnis davon ab. Jeder Mensch trägt kreatives Potenzial in sich, nur nicht jeder bringt es auch zum Vorschein. Außerdem muss mit Kreativität nicht unbedingt ein Talent aus dem Bereich der schönen Künste gemeint sein. Es gibt Sprachtalente, geborene Problemlöser*innen und höchst begabte soziale Zeitgenoss*innen, die das Prädikat „kreativ“ definitiv auch verdienen würden. 

3. Dein Verstand

Er ist immer dann deine schärfste Waffe, wenn rationale Entscheidungen getroffen werden müssen, die nicht in den Kompetenzbereich deiner Intuition fallen. Bestimmte Entwicklungen vorauszusehen, gehört da ebenso dazu, wie das Ziehen von logischen Schlüssen und das Abwägen von eventuellen Konsequenzen. Im Gegensatz zu den Tieren, die instinktiv und impulsiv handeln, zeichnet uns Menschen ein Verstand aus, der weit über die Grenzen des Moments hinaus in die Vergangenheit und in die Zukunft denken kann.

4. Deine Willensstärke

Mit schierer Willenskraft überwinden Menschen Berge, bauen Brücken und Tunnel in unwegsames Gelände oder bestreiten einen Marathon und die Tour de France. Mentale Stärke ist gerade im Leistungssport mindestens so wichtig wie die körperliche. Wer vor einer halsbrecherischen Abfahrt die Nerven verliert, kann die/der beste Skirennläufer*in der Welt sein, es wird ihr oder ihm nichts nützen. Wenn man etwas will, findet man immer einen Weg. Wer nicht will, findet immer eine Ausrede.

5. Das Wissen um höhere Mächte

Es kann der liebe Gott im Himmel, der Schutzengel mit dem pausbäckigen Kindergesicht oder die Allmacht des Universums sein: Woran wir lernen zu glauben, spielt im Endeffekt gar keine so große Rolle. Tatsache ist jedoch, dass Menschen, die bereits als Kinder gelernt haben, ihre Ängste, Wünsche und Sorgen einer höheren Instanz anzuvertrauen, mit diesem Wissen gestärkt durch ihr gesamtes restliches Leben gehen. Ob man nun Gebet oder Meditation dazu sagt, ist sekundär. Das bloße Wissen um die Existenz höherer Mächte reicht aus, um sich zumindest in Zeiten der Not dieser zu besinnen.

6. Dein Bedürfnis nach Harmonie

Eigentlich sind wir alle geborene Friedensstifter*innen. Das Bedürfnis nach einem Leben in Harmonie und Einklang ist ein zutiefst menschliches. Die Gabe liegt also in jeder und jedem von uns. Wie wir sie nutzen und wie oft wir uns ihrer bedienen, liegt an uns. 

7. Die freie Wahl

Der Philosoph Jean-Jacques Rousseau brachte diese unserer Gaben wie folgt auf den Punkt: Die Freiheit des Menschen besteht nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will. Wir Menschen haben von Geburt an die freie Wahl. Sie ist ein Geschenk, das mit großer Verantwortung einher geht, aber auch eines, das unbedingt genutzt werden will.

8. Eine innere Stimme spricht zu dir

Sie mahnt uns zur Vorsicht, rät uns zu einem anderen Weg, lobt, tadelt und erheitert uns auch manchmal. Eine innere Stimme ist nicht unbedingt jene Gottes oder einer anderen höheren Macht. Manche von uns hören ihre (verstorbenen) Eltern sprechen, wenn sie in typischen Situationen sind, wo deren Rat gefragt wäre. Einige andere unter uns hören auch manchmal ihr alter Ego, besonders dann, wenn wir uns ganz besonders ungeschickt anstellen oder denselben Fehler immer wieder machen. Sie geleitet uns durchs Leben wie eine kritische zweite Meinung. Und die schadet ja bekanntlich nie.

9. Dein gewinnendes Lächeln

Es kann als Waffe instrumentalisiert werden, sollte dir aber eigentlich dazu dienen, schnellstmöglich mit fremden Menschen in Kontakt zu treten. Es kann nicht vorgetäuscht werden, ebenso wenig gelingt es uns erfolgreich, es zu unterdrücken. Im Grunde genommen ist ein strahlendes Lächeln die einfachste, schnellste und ehrlichste Form der Kommunikation, die jede und jeder von uns von Geburt an im Marchgepäck des Lebens mit dabeihat.

10. Verbindungen eingehen und erkennen

Wir alle sind geborene Networker*innen. Diese Bezeichnung hat zwar erst im Laufe der letzten Jahre an Bedeutung gewonnen, doch eigentlich schlummert die Fähigkeit, miteinander in Kontakt zu treten, in jeder und jedem von uns. Der Mensch ist seit jeher darauf angewiesen, Gruppen und größere Verbände zu bilden, da man sonst leichte Beute für wilde Tiere und feindlich gesinnte Angreifer gewesen wäre. Außerdem sind wir als soziale Wesen gedacht, die in einer Gemeinschaft leben und nicht für sich allein.

11. Deine Hilfsbereitschaft

Die wenigsten Menschen können es tatenlos mit ansehen, wenn andere ein Unglück ereilt oder jemand dringend Hilfe benötigt. Es liegt in unserer Natur, uns gegenseitig zu unterstützen und bestmöglich zu helfen. Auch hier schlummert natürlich wieder das soziale Wesen in jeder mitfühlenden Geste, da eine Gemeinschaft sonst zum Scheitern verurteilt wäre.

12. Dein Blick für das Wesentliche

Wer hätte das gedacht: Selbst das Setzen von Prioritäten liegt in unserer himmlischen DNA begründet. Wir sind von Natur aus also dazu in der Lage, im Bruchteil weniger Sekunden wichtige Entscheidungen vor den unwichtigen zu treffen. Hier spricht eindeutig wieder unser Überlebensmechanismus aus uns, der ganz klar den pragmatischen Dingen den Vorzug gibt. 

Fazit: Was wir haben, brauchen wir 

Die Natur macht keine Geschenke, die nicht unbedingt nötig sind. All diese Gaben haben ihren Sinn und sollten auch flächendeckend genutzt werden. Manche werden je nach Persönlichkeit mehr in den Vordergrund rücken als andere, aber auf sie zurückgreifen kann jeder Mensch bei Bedarf. Körperlich mag es Jahre und Jahrzehnte dauern, bis ein Menschenkind ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Geistig und emotional hingegen scheinen wir bereits als perfekte kleine Wesen das Licht der Welt zu erblicken. Die wissenden und kritischen Blicke von Neugeborenen wären damit erklärt. Das Potenzial, das von Geburt an in uns schlummert, ist eine äußerst großzügige Gabe, mit der wir nicht achtlos umgehen sollten. Der Wert des Lebens kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Wer sich als dankbar erweisen möchte, hält seine Talente daher nicht verborgen, sondern bringt sie maximal zum Einsatz.