9 Dinge, die Menschen tun, wenn sie sich sehr zu dir hingezogen fühlen

Wenn du wahrhaft magnetisch wirkst

Menschen mögen oder mögen uns eben nicht. Wir können es nicht allen recht machen und sollen das auch gar nicht. Wer sich verbiegen muss, um anderen gerecht zu werden, läuft Gefahr, sich zu verlieren. Außerdem ist Sympathie höchst subjektiv und kann weder künstlich hergestellt noch mit Gewalt unterdrückt werden. Trotzdem möchten wir natürlich alle von möglichst vielen Menschen gemocht, geschätzt und am liebsten geliebt werden. Unsere Natur kann gar nicht anders, als das Wohlwollen der Gruppe anzustreben, da wir eben durch und durch soziale Wesen sind. Manchmal sind die Zeichen deutlich, dass wir bei anderen „gut ankommen“. Einige andere Hinweise darauf sind subtiler und vielleicht nicht sofort offensichtlich. Wir präsentieren dir hier kurz neun interessante Anzeichen dafür, dass du ein/e wahrhaft unwiderstehliche/r Zeitgenoss*in für andere Menschen bist:

1. Augenkontakt wird ständig gesucht

Unsere Augen sind der Spiegel unserer Seele. Wer immer öfter tief in deine Augen sehen möchte, will dich im wahrsten Sinne des Wortes ergründen. Wenn sich zwei Blicke treffen, kann das oft bereits beim ersten Mal einen magischen Effekt haben und spontane Gefühle auslösen. Häuft sich der Blickkontakt, so besteht eindeutig Interesse, das man so unbewusst, aber dennoch sehr deutlich, deponiert. Wenn du also feststellst, dass in einer Bar oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel jemand ständig deine Blicke kreuzen möchte, dann nicht, weil du Zahnpasta im Mundwinkel hast, sondern weil sie oder er dich einfach anziehend findet.

2. Achte auf die Fußspitzen

Wenn jemand dir gegenübersitzt, achte darauf, wohin seine Fußspitzen zeigen. Sind sie geradewegs auf dich ausgerichtet, so stehen die Zeichen eindeutig auf Sympathie. Sind sie hingegen nach hinten oder nach unten gekehrt oder zeigen die Zehenspitzen überhaupt parallel zu dir in eine ganz andere Richtung, dann ist Höflichkeit das Gebot der Stunde und eher keine Romantik in Sicht. Findet das Treffen im Stehen statt, können „Taubenfüße“ ein Hinweis auf tiefere Gefühle sein. Wie die Vögel drehen die Menschen dann auch ihre Fußspitzen zueinander, wenn sie ihre wahren Gefühle für uns zu verbergen versuchen. 

3. Jede Gelegenheit für Körperkontakt wird genutzt

Das sanfte Berühren an Schulter, Ellbogen oder Hand ist ein deutliches Zeichen für Sympathie und den Wunsch, einem anderen Menschen unbedingt näher kommen zu wollen. Männer legen dabei gerne die flache Hand auf den unteren Rücken einer Frau, häufig, ganz ohne sie dabei zu berühren. Diese Geste symbolisiert Schutz und Verteidigung vor möglichen Gefahren. Frauen legen gerne ihre Hand auf den Arm des Mannes oder möchten imaginäre Staubkörnchen von seiner Kleidung entfernen. Das sanfte Berühren ist ein deutliches Zeichen für besondere Gefühle, muss aber häufig erst vorsichtig ausgelotet werden. Nicht immer stoßen solche Ambitionen auf Gegenliebe.

4. Erröten erlaubt!

Für uns selbst ein peinlicher Reflex, im Gesicht von anderen ein deutliches Zeichen ihrer Gefühle für uns ist das Erröten. Wir können diesen Mechanismus unseres Körpers weder unterdrücken noch steuern. Schuld daran ist das Adrenalin, das die zahlreichen kleinen Blutgefäße in unserem Gesicht schlagartig erweitert, wenn unser Schwarm die Bühne betritt. Ein hochroter Kopf ist die Folge davon.

5. Die Pupillen deines Gegenübers erweitern sich

Große Pupillen galten schon immer als Zeichen von Attraktivität und sexueller Begierde. Die Frauen des Mittelalters griffen dabei sogar zu hochgiftigen Substanzen wie dem Saft der Tollkirsche, um diesen Effekt künstlich zu erzeugen. Wenn jemand auf uns „steht“ hingegen stellt dieser Effekt sich ganz von selbst ein. Ihre oder seine Pupillen weiten sich im Nu, wenn wir mit ihnen sprechen. Die Redewendung „große Augen machen“ ist übrigens auch diesem Phänomen geschuldet.

6. Du machst andere Menschen nervös 

Werden Menschen zappelig und unruhig, wenn sie dich sehen? Können sie in deiner Gegenwart kaum eine Minute stillsitzen und die Hände bei sich behalten? Glückwunsch: Du beschäftigst ihr Denken und ihre Gefühle dermaßen, dass dieser Überschwang nach außen drängt. Verliebte Zeitgenoss*innen bringen in Gegenwart ihrer Angebeteten dann auch oft keinen korrekten Satz zustande und stammeln mühsam vor sich hin. Mit steigender Gefühlslast kommt uns Menschen leider die Souveränität ein wenig abhanden. Allerdings gibt es auch kaum einen schöneren Grund, um die Fassung zu verlieren, als diesen.

7. Man kommt dir gerne näher

Menschen, die dich gut finden, möchten gerne mehr von dir. Sie suchen deine Nähe und finden immer einen Grund, um bei dir zu sein. Sitzen sie dir endlich gegenüber, so stört die Tischplatte ihre romantischen Ambitionen natürlich ganz enorm. In der Folge tut ihr Körper sein Möglichstes, um dir doch noch irgendwie nahezukommen und lehnt sich deutlich nach vorne. Wer sich in deiner Gegenwart also um keinen Preis der Welt gerade halten kann, würde sich gerne in Zukunft an dich halten, hat aber wahrscheinlich noch nicht den Mut gefunden, dir das zu gestehen.

8. Deine Gesprächspartner*innen strahlen dich förmlich an

Natürlich strahlen unsere Augen, wenn wir unsere Liebsten sehen. Dieser besondere Glanz ist hier aber nicht gemeint. Unsere Haut beginnt nämlich ebenfalls von innen heraus zu leuchten, wenn wir in unsere Gesprächspartner*innen verliebt sind. Grund dafür ist das Hormon Oxytocin, welches unser Körper im Zustand des Verliebtseins auszuschütten beginnt. Es senkt unseren Stresslevel, reguliert unseren Blutdruck und führt zu guter Letzt auch noch dazu, dass unsere Haut gesünder und vitaler wirkt. Sie hat dann dieses ganz besondere Strahlen, das wir wirklich nur exklusiv für ganz besondere Menschen aussenden.

9. Du wirst gespiegelt

Wenn jemand dich einfach nur zum Niederknien findet, möchte er im Geiste am liebsten alles so machen wie du. Da das in den meisten Situationen nicht so ohne weiteres möglich ist, beschränken wir uns eben auf das Mögliche. Wenn du die Arme vor deinem Körper verschränkst, macht dein Gegenüber das auch. Wenn du dir die Haare aus dem Gesicht streichst, dauert es nicht lange, bis auch sie oder er sich eine imaginäre Haarsträhne aus dem Blickfeld räumt. Du kreuzt die Beine, dein/e Gesprächspartner*in macht exakt dasselbe. Dieses Spiegeln ist ein verlässlicher Indikator für Sympathie. Wir wollen uns, wenn wir Gefühle für jemanden hegen, diesem Menschen so nahe wie nur irgend möglich fühlen. Das Spiegeln hilft uns dabei, die Zeit bis dahin zumindest unbewusst zu überbrücken.

Neun wortlos schöne Komplimente 

Unser Unterbewusstsein lässt sich weder belügen noch austricksen. Wenn wir jemanden anziehend oder einfach nur irgendwie „gut“ finden, weiß es häufig schon viel früher darüber Bescheid als unser Herz oder unser Verstand. Die Körpersprache ist insgesamt eine sehr verräterische Sache, da wir kaum in der Lage sind, sie zu kontrollieren. Man muss daher kein geschulter FBI-Verhörspezialist sein, um diese neun Verhaltensweisen interpretieren zu können. Doch Vorsicht: Das Erröten kann auch Zornesröte oder Scham sein, das nervöse Zappeln kann den Wunsch nach einem schnellen Rückzug andeuten und das nach vorne Beugen ist möglicherweise nur ein Zeichen von Schwerhörigkeit. Das soll heißen: Niemals im Leben sind die Dinge unklarer als in Liebesangelegenheiten. Ein klärendes Wort zur rechten Zeit kostet zwar Überwindung, erspart allen Beteiligten aber unter Umständen Zeit und Nerven und möglicherweise auch einen peinlichen Moment. Frei nach Christian Morgenstern wandern diejenigen von uns, die zur Wahrheit wandern, leider häufig allein.