7 Zeichen, dass du attraktiver bist, als du denkst

Ja, genau: DU bist gemeint!

Attraktivität liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Wir finden alles schön, was wir mit Liebe betrachten. Erstaunlicherweise kommen wir dabei immer wieder zu dem Schluss, dass die gängigen Schönheitsideale weniger Einfluss auf unser Urteil haben, als man meinen möchte. Studien zufolge empfinden wir Menschen als attraktiv, wenn ihre Gesichter möglichst symmetrisch sind. Das sind allerdings von Natur aus die wenigsten. Auch das Kindchen-Schema mit den großen Augen und der kleinen Nase hat nichts an Wirkung auf unser ästhetisches Empfinden eingebüßt. Und dennoch: Wie oft passiert es, dass wir uns von Menschen angezogen fühlen, die so gar nicht diesen rein optischen Kriterien entsprechen? Was macht ihren Zauber aus? Und: Kann man es „lernen“, attraktiv zu sein? Wir stellen dir hier 7 Möglichkeiten vor, wie du deinen Attraktivitäts-Level im Nu steigern kannst. Wenn dir diese bekannt vorkommen, ist das aber vielleicht gar nicht mehr nötig, und du wirkst schon wesentlich anziehender auf dein Umfeld, als du vielleicht denkst:

1. Du bist freundlich und aufrichtig

Was hat das bitte schön mit Attraktivität zu tun, fragst du dich jetzt vielleicht. Eine ganze Menge! Der wichtigste Schlüssel die Außenwirkung betreffend ist ein liebenswertes Auftreten. Eigentlich logisch, bedenkt man, wie wir selbst reagieren, wenn wir irgendwo freundlich und warmherzig begrüßt werden. Ein aufrichtiges Lächeln und das Gefühl, willkommen zu sein, lösen in uns tatsächlich Glücksgefühle aus. Das Gegenüber, das für dieses unser Wohlbefinden verantwortlich zeichnet, erscheint dann sofort in einem anderen Licht. Umgekehrt finden wir Personen durchwegs nicht sehr ansprechend, wenn sie übellaunig und voller Pessimismus unseren Weg kreuzen. Neben einer charmanten, liebenswürdigen Art punkten aber auch Authentizität und Ehrlichkeit. Unser Unterbewusstsein verfügt über sehr feine Antennen, die ein aufgesetztes Grinsen sofort als solches enttarnen. Auch Komplimente und Schmeicheleien, die jeglicher Grundlage entbehren, registrieren wir sofort. Solche Ambitionen finden wir dann höchstens erbärmlich, aber sicher nicht attraktiv.

2. Man möchte dich immer dabeihaben

Ein untrügliches Zeichen dafür, dass du nicht gerade zu den hässlichen Entlein und Mauerblümchen zählst, ist die Frequenz, mit der du zu verschiedenen Unternehmungen eingeladen wirst. Fast scheint es, als ob kein Event, das diesen Namen verdient, ohne dich stattfinden kann. Du bist ein sehr beliebter Gast und überall gern gesehen und respektiert. Dir selbst wird das Gerangel um deine Person manchmal schon fast zu viel des Guten. Doch freu dich lieber: Wenn du beliebt bist, bist du automatisch auch eine attraktive Erscheinung. Diese Wechselwirkung mag unfair sein – besonders Teenager leiden darunter – aber die Evolution hat uns Menschen leider auch hier immer noch fest im Griff. Diese Entscheidung trifft nicht unser Verstand, sondern unser Genpool.

3. Fremde Menschen schenken dir ein Lächeln

Was gibt es Schöneres, als nach einem langen stressigen Tag von einem Fremden, der vorbeigeht, ein Lächeln geschenkt zu bekommen? Im Bruchteil einer Sekunde hebt sich unsere Stimmung, und der Tag ist gerettet. Falls es dir öfter passiert, dass du in Bus oder U-Bahn beobachtet wirst – egal, ob von Frauen oder Männern übrigens – versteckt sich auch dahinter ein Indiz dafür, dass du zu den attraktiveren Zeitgenoss*innen zählst. Auf Schönheit reagieren wir Menschen immer, wir können gar nicht anders. Selbst wenn wir uns die perfekte Selbstbeherrschung antrainieren konnten, wird ein Teil von uns immer noch im Steinzeit-Modus operieren. Ein attraktiver Mensch bedeutet für das interessierte andere Geschlecht einen potenziellen Paarungspartner, für alle anderen sozialen Anschluss an die Gruppe.

4. Alles an dir strahlt positive Energie aus

Nun kommen wir zu dem Punkt, der auch jene Menschen überdurchschnittlich attraktiv macht, selbst wenn sie laut wissenschaftlichen Standards hier nur maximal den Durchschnitt erreichen. Unsere innere Einstellung, Zufriedenheit, Glück und Ausgeglichenheit sind Faktoren, die uns im wahrsten Sinne des Wortes zum Leuchten bringen. Fast scheint es, als ob ein Funke in uns brennt, der an jeden, dem wir ein Lächeln schenken, übertragen wird. Harmonische, gut gelaunte Menschen sind ansteckend im besten Sinne des Wortes. Ihre Fröhlichkeit lässt einen ganzen Raum in goldenem Licht erstrahlen ohne sichtbaren Grund. Wenn du zu den Menschen zählst, die immer ein nettes Wort und ein strahlendes Lächeln parat haben, ohne dich anbiedern zu wollen, stehen die Chancen gut, dass man dich als attraktive Person wahrnimmt. Wir tragen unser Inneres nun einmal nach außen, ob wir wollen, oder nicht.

5. Man vertraut dir

Erzählen dir deine Mitmenschen gern private Dinge? Vertraut man dir oft Geheimnisse an? Auch das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass man dich für attraktiv und ansprechend befindet. Studien haben gezeigt, dass wir ein angenehmes Erscheinungsbild unbewusst mit Vertrauenswürdigkeit assoziieren. Menschen, die unserem ästhetischen Empfinden hingegen nicht entsprechen, erachten wir automatisch als weniger vertrauenerweckend.

6. Du bist ambitioniert, aber nicht egoistisch

Erfolg macht sexy. Doch allein schon der Weg dorthin wirkt auf das Umfeld praktisch unwiderstehlich. Wer also fleißig ist, zielstrebig und gern Dinge erfolgreich zu einem Abschluss bringt, wirkt gleich um Längen anziehender auf seine Mitmenschen. Aber auch unsere Gene spielen vermutlich immer noch eine Rolle bei dieser Entscheidungsfindung. Männer, die berufliche Senkrechtstarter sind, können Familie und Nachwuchs besser ernähren und beschützen als ihre weniger erfolgreichen Geschlechtsgenossen. Bei erfolgreichen Frauen verhält sich die Lage ein wenig diffiziler. Diese werden zwar bewundert und ebenfalls als attraktiv eingestuft. Das starke Geschlecht hingegen braucht vielleicht noch ein paar Jahrzehnte Evolution, um mit dieser Entwicklung klarzukommen oder sie vielleicht sogar für gut zu befinden. Trotzdem wirken auch Frauen ansprechender auf ihre Umwelt, die sich für etwas einsetzen und die Dinge gern selbst in die Hand nehmen. Das Bild zum Kippen bringen dann erst Verbissenheit, typisch männliche Verhaltensmuster oder ein betont aggressives Vorgehen auf dem Weg zum Erfolg. Das Ausbooten von anderen, brutale Ellbogentechnik und das brandgefährliche Fletschen der Haifischzähne hat noch niemals in der Geschichte der Menschheit jemanden attraktiv erscheinen lassen. Gefährlich und mutig vielleicht, anziehend und liebenswürdig keinesfalls.

7. Die Leute lachen über deine Witze

Humor ist immer eine Abkürzung, die den Weg alles Zwischenmenschlichen zu ebnen versteht. Wer charmant und witzig ist, wirkt auf seine Mitmenschen im Nu attraktiv und liebenswert. Sie zeigen uns diese Zuneigung, indem sie über unsere Witze und Bonmots lachen, und zwar aufrichtig, nicht nur aus reiner Höflichkeit. Findest du dich also immer wieder in der Rolle der Alleinunterhalterin oder des Salonlöwen wieder, die beide die Szene mühelos bespielen, dann zeugt das von sichtbarer Attraktivität. Gerade der erste Eindruck prägt unser Bild von anderen Menschen enorm. Wer hier schon mit Charme und Liebreiz, Humor und Esprit punkten kann, muss keinem standardisierten Schönheitsideal entsprechen, um Achtungspunkte bei seinem Publikum zu sammeln.

Attraktivität: Zeitlose Tugend

Wenn dir diese Punkte bekannt vorkommen sollten: Stimmt! Schon unsere Großmütter hätten uns wahrscheinlich ganz ähnliche Tipps gegeben, um besser durchs Leben zu kommen. Fleiß, Freundlichkeit, Aufrichtigkeit und Güte sind keine leeren Versprechungen, die man sich eben mal schnell für PR-Zwecke auf seine Fahnen heften kann. Man lebt sie, oder lebt sie eben nicht. Unsere Mitmenschen erkennen den Unterschied sofort und werden uns dementsprechend einordnen. Schönheit und Attraktivität mögen immer noch eine Frage der äußeren Wahrnehmung sein. Ohne diese Tugenden bleibt aber nur ein schöner Schein.