16 seltsame Anzeichen dafür, dass dein Leben bald besser wird

Land in Sicht!

Die Nacht ist bekanntlich unmittelbar vor der Dämmerung am dunkelsten. Warum das auch im Leben so sein muss, wäre für die Forschung sicher eine höchst interessante Fragestellung. Tatsache ist: Um den Gipfel zu erklimmen, muss man sich erst in der Talsohle befinden. Wir können nicht permanent in einem Wolkenmeer aus Erfolgserlebnissen und Glücksmomenten dahindümpeln, so funktioniert das Leben einfach nicht. Licht und Schatten wechseln sich ab, im Idealfall gewinnen das Gute und Schöne. Fühlt sich dein Leben schon länger nicht mehr wie deines an? Hast du ständig das Gefühl, es passt dir nicht mehr? Es kommt dir vor wie ein fremder Mantel, in den du achtlos an einer völlig überfüllten Garderobe versehentlich hineingeschlüpft bist? Dieser Zustand der allgemeinen Unzufriedenheit ist ein gutes Zeichen. Er bedeutet, dass eine Veränderung zum deutlich Positiven in Sicht ist. Doch es gibt noch weitere Hinweise darauf, dass bald alles besser werden wird. Diese Zeichen werden dir auf den ersten Blick aber nicht gefallen. Die 16 deutlichsten stellen wir dir hier kurz vor:

1. Alleinsein fühlt sich gut an

Im Taumel des Alltags merkst du immer mehr, wie sehr du das Alleinsein genießen kannst. Es lädt deine Batterien wieder auf und verlangt vor allem nichts von dir als Gegenleistung. 

2. Ja, ich bin leider nicht perfekt

Ein wenig Selbstkritik gefällig? Wenn eine neue Hochphase im Leben bevorsteht, kommt zuerst eine Art Zustand der Ernüchterung. Es ist Zeit, Bilanz über die eigenen Stärken und Schwächen zu ziehen. Man muss nicht alles können, aber ehrlich zu sich selbst zu sein, gehört definitiv dazu.

3. Wenn ich nur wüsste, was ich will

So viele Möglichkeiten stehen uns heutzutage offen. Wir können alles werden, wenn wir nur hart genug dafür arbeiten. Diese Option ist ein großzügiges Geschenk, sorgt aber auch für einen nie dagewesenen Druck. Halte dir ruhig alle Möglichkeiten offen. Diejenige, die für dich bestimmt ist, wird dich finden, nicht umgekehrt.

4. Genieße die Leere

Du bist zu erschöpft für Unternehmungen und große Pläne? Kein Problem! Dein Körper und dein Geist versammeln wahrscheinlich gerade ihre Truppen und bündeln ihre Kräfte für die nächste wichtige Station, die vor dir liegt.

5. Du bist rast- und ruhelos

Getrieben zu sein ist kein schönes Gefühl. Wenn die Tage und die Nächte mit emotionalem Aufruhr gefüllt sind, kann man kaum einen klaren Gedanken fassen. Doch das ist manchmal sogar der Sinn der Sache. Betrachte diese Ruhelosigkeit als Auszeit, in der du keine Entscheidungen treffen kannst, die dann vielleicht ohnehin obsolet wären. Lass höhere Mächte dich ein wenig rotieren, damit sie in Ruhe ihre Arbeit machen können.

6. Im Kreuzfeuer der Kritik

Plötzlich verstehst du die Welt nicht mehr: Haben sich alle gegen dich verschworen, oder wie sonst kann es sein, dass auf einmal von allen Seiten nur mehr negatives Feedback auf dich hereinprasselt? Wenn Hütehunde ihre Herde rasch von A nach B bewegen wollen, zwicken sie die Schafe in die Beine und hetzen sie förmlich in die gewünschte Richtung. Betrachte Kritik immer als konstruktiv. Bei einer Überdosierung ist sie aber eher ein Zwicken ins Bein, damit du schneller in die Gänge und vorwärtskommst.

7. Du projizierst deine Bedürfnisse auf andere

Gehörst du auch zu den Menschen, die für jedes Problem eine Lösung parat haben? Allerdings nur für andere Leute, bei dir selbst siehst du gern den Wald vor lauter Bäumen nicht. Höre dir selbst gut zu, was du Menschen raten würdest, die sich in deiner Situation befinden. Die Antworten auf die großen Fragen liegen bereits in dir.

8. Deine Wahrheit ist nicht jede Wahrheit

Alles im Leben ist eine Frage der Perspektive. Eine Farbe wird von zwei Menschen niemals gleichgesehen, Zeugenbeschreibungen nach Unfällen oder Verbrechen variieren mitunter so stark, dass man aus einem Phantombild eine ganze Fußballmannschaft rekonstruieren könnte. Was du siehst, ist nicht das große Ganze, sondern nur deine Sicht der Dinge.

9. Vertraue deinem Urteilsvermögen

Wie lief es denn bis jetzt in deinem Leben? Welche Ziele hast du erreicht, welche Etappensiege kannst du mit Stolz für dich verbuchen? Wer wissen möchte, wie die Zukunft wird, sollte einen Blick in die Vergangenheit riskieren.

10. Wer zweifelt, kennt die Antwort schon

Eine einfache, aber ausgesprochen wichtige Wahrheit lautet: Wenn du lange über eine Entscheidung nachdenken musst, ist die Antwort „nein“. Zweifel, die an dir nagen, sind gute Gradmesser dafür, dass etwas nicht das Richtige für dich ist.

11. Wut ist gut

Sie ist kein schönes Gefühl und bringt den bösen Zwilling in jedem von uns zum Vorschein. Doch Wut ist auch das ehrlichste aller Gefühle. Sie darf zwar nicht ohne Rücksicht auf Verluste ausgelebt werden, kann aber absolut befreiend sein. Wenn du wütend bist, kommen angestaute Emotionen endlich ans Licht, Bedürfnisse, die du unterdrück hast, wollen nun gehört werden. Die Zeichen stehen deutlich auf Veränderung.

12. Schämen erlaubt

Auch das Schamgefühl hat natürlich seine Berechtigung im Spektrum unserer menschlichen Emotionen. Wenn wir uns schämen, erkennen wir auch immer, was wir falsch gemacht, oder wo wir uns nicht optimal verhalten haben. So ein Lapsus kann ein Zeichen des Universums sein, dass du nun auf dem Weg der Besserung bist.

13. Selbstvertrauen dringend gesucht

Sich selbst gegenüber kritisch eingestellt zu sein, schadet im gesunden Maße nicht. Eine ehrliche Reflexion dann und wann hilft uns dabei, besser zu werden. Wenn aber alles schief zu laufen scheint, haben wir plötzlich auch kein Vertrauen mehr in unsere Fähigkeiten. Wir hadern mit uns und der Welt. 

14. Genieße die Schlacht, nicht (nur) den Sieg

Der Weg ist nicht umsonst das Ziel. Jeder Prozess, und ist er auch noch so schmerzhaft, lässt uns wachsen und gestärkt daraus hervorgehen. Genieße die Transformation, nicht nur das Ergebnis.

15. Der Schlüssel bist du 

Was wir mit unserer Lebenszeit anfangen, liegt zu 100 Prozent an uns. Wir leben in einem Land mit freiem Bildungszugang und einem sicheren sozialen Netz. Wer etwas erreichen möchte, findet einen Weg. Wer das nicht wirklich möchte, findet eine Ausrede.

16. Ich-Zeit als Joker

Die wichtigste Beziehung unseres Lebens ist jene zu uns selbst. Je mehr wir Zeit allein zu schätzen lernen, desto besser wirkt sich dies auf unser ganzheitliches Wohlbefinden aus. Erlerne die Kunst des Meditierens. Höre auf deinen Körper und beschäftige dich einige Minuten lang nur damit, zu atmen. 

Schlechte Zeiten sind nicht die Endstation

Selbst wenn es sich inmitten des ganzen Elends und der Aussichtslosigkeit so mancher Schieflage so anfühlen mag: Wir sind nicht auf dieser Erde, um zu leiden. Wir müssen die schlechten Zeiten absolvieren, damit die guten wieder mehr geschätzt werden und wir wachsen und uns entfalten können. Stillstand bedeutet Friedhof. Es ist falsch und undankbar zu denken, dass manche Menschen „immer“ Glück haben und man selbst sich „immer“ in der Rolle des Pechvogels wiederfindet. Das Leben ist schon halbwegs gerecht. Wir sehen nur nicht immer das ganz Bild. So wie der Mond nur jenen Teil von sich preisgibt, der von der Sonne beleuchtet wird, ist es auch mit unserem Leben. Die Schattenseiten sieht man nicht immer, aber sie sind immer da.