6 Blitztricks für einen flachen Bauch – ohne Sport

Einfache Tricks mit großer Wirkung

Es klingt zu schön, um wahr zu sein: flacher Bauch ganz ohne Sport! Doch einige Tricks gibt es tatsächlich, die unsere Mitte ohne schweißtreibende Sofortmaßnahmen abflachen lassen. Sie sind kostenlos und können dir sogar beim Geldsparen helfen. Sie sind einfach zu befolgen und du musst dafür nicht einmal das Haus verlassen. Besser geht’s nicht, oder? Diese sechs fantastischen Tipps stellen wir dir hier kurz vor:

1. Digitales Fasten

Es ist schon interessant, welche Zusammenhänge und Wechselwirkungen die Annehmlichkeiten unseres modernen Lebens auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben können. Ein Schritt auf dem Weg zu einem flachen Bauch ist nämlich Digital-Detox oder: Internet-Entzug. Das faszinierte Festhängen an Laptop oder Smartphone verursacht Bewegungsmangel, den wir irgendwann nicht mehr mit „weniger essen“ kompensieren können. Doch damit nicht genug. Das Blaulicht dieser Geräte gaukelt unserem Gehirn Tageslicht vor. Es hindert uns daher am Ein- und Durchschlafen, was auf die Dauer zu Gewichtszunahme und lästigem Bauchfett führt.

2. Mund zu beim Essen

Was wir eigentlich schon als Kinder hätten lernen sollen, kann uns im Erwachsenenalter nur doppelt nützlich sein. Erstens ist Kauen mit offenem Mund kein schöner Anblick für unsere Mitmenschen. Doch es ist auch mit Schuld daran, wenn unser Bauch aufgebläht und nach vorne gewölbt ist. Ein offener Mund während des Essens bringt jede Menge Atemluft in unseren Magen. Diese kann dort nicht sofort entweichen und dehnt unseren Bauch daher erst einmal kräftig.

3. Die Haltung bringt’s

Stell dich einmal vor einen Spiegel ganz bequem und entspannt hin und betrachte deinen Körper von der Seite. Die Schultern hängen nach unten, den Rücken krümmt sich unschön nach vorn und dein Bauch wird zusammengedrückt und ebenfalls nach vorne gepresst. Diese Haltung setzt nicht nur dein Bauchfett bestens in Szene, es lässt dich auch älter, müde und erwiesenermaßen weniger attraktiv erscheinen. Achte daher auf eine gute, aufrechte Körperhaltung. Dein Rücken sollte gerade oder leicht durchgedrückt sein, deine Schultern leicht angespannt und dein Kopf geradeaus blicken. Früher übten besonders Mädchen diese Haltung, indem sie ein Buch auf ihrem Kopf balancieren mussten. Wenn es beim Gehen nicht herunterfiel, war die Haltung perfekt.

4. No smoking!

Es gibt viele, viele gute Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören. Dass ein flacher Bauch auch dazugehört, wissen allerdings die wenigsten unter uns. Das Gerücht, Rauchen würde den Stoffwechsel beschleunigen und so zusätzliche Kalorien verbrennen, hält sich leider auch immer noch sehr hartnäckig. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Rauchen ist für eine schöne Silhouette nämlich gleich doppelt schädlich. Zum einen sorgt das Nikotin dafür, dass wir schlechter schlafen. Es wirkt nämlich aufputschend und lässt uns daher schlechter einschlafen. Wenn wir dann endlich im Land der Träume angekommen sind, verspürt unser Körper jedoch Entzugserscheinungen, die uns dann wiederum wach werden lassen. Schlafmangel ist erwiesenermaßen ein Hauptschuldiger von Bauchfett und Hüftgold. Wenn wir zu wenig Schlaf bekommen, schüttet unser Körper das Stresshormon Cortisol aus. Das führt über kurz oder lang dazu, dass immer mehr Fett in unserem Körper eingelagert wird. Forscherteams aus Korea konnten erst kürzlich anhand von Studien beweisen, dass Raucherinnen deutlich mehr Bauchfett ansetzen als Nichtraucherinnen.

5. Tschüss Kaugummi

Kaugummi kauen ist ebenfalls keine Angewohnheit, der man lange nachtrauern muss. Es ist schlecht für unser Kiefer, eine visuelle Herausforderung für unsere Mitmenschen und fördert tatsächlich auch die Bildung von Bauchfett. Auch hier gelangt durch das ständige Kauen (mit offenem Mund) nämlich wieder Luft in die Bauchhöhle, die uns aufbläht.

6. Mehr Wasser trinken

Leitungs- oder Mineralwasser zu trinken ist ja bekanntlich nie verkehrt und gut für so ziemlich vieles rund um unsere Gesundheit. In Sachen Bauchfett führt ausreichend Trinken dazu, dass unser Körper eingelagerte Bindegewebsflüssigkeiten eher ausscheidet als während einer Durststrecke. Außerdem benötigt unser Darm reichlich Flüssigkeit für eine geregelte Verdauung. Wenn diese streikt, kommt es zu einer Art Rückstau im Magen-Darm-Trakt, welcher für einen unschönen Blähbauch sorgt.

Zum Sixpack in sechs Schritten

Na ja, das stimmt so natürlich nicht ganz. Ein echtes Sixpack entsteht zwar Expert*innen zufolge auch hauptsächlich in der Küche, ein wenig den inneren Sportmuffel besiegen muss man dafür aber schon. Wem ein flacher Bauch schon reicht, um mit seiner Mitte im Reinen zu sein, kommt jedoch mit diesen sechs Tricks immerhin kostenlos und bequem seinem Ziel bedeutend näher.