Die schockierende Wahrheit des frühen Aufstehens, die du unbedingt kennen solltest!

Der frühe Vogel weiß, warum

Alle großen Genies, die die Menschheitsgeschichte bis heute hervorgebracht hat, hatten eines gemeinsam: Sie waren Frühaufsteher und wussten, dass die Morgenstunden Gold versprechen, nicht die späte Mittagszeit. Leonardo da Vinci soll sich nicht mehr als zwei Stunden Schlaf pro Nacht gegönnt haben, um allen seinen Ideen Zeit zu verschaffen. Auch moderne Lifestyle-Ratgeber zum Thema Erfolg oder Selbstoptimierung sehen das frühe Aufstehen als einen der wichtigsten Faktoren an, der über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Kaum ein Selfmade-Millionär zählt sich zu den Langschläfern oder Faultieren, im Gegenteil. Arbeitswochen mit bis zu 80 Stunden und mehr, wie sie etwa Technik-Mogul Elon Musk praktiziert, müssen früh beginnen, damit noch Platz für reichlich Schlaf bleibt. Denn auch diesem müssen wir Tribut zollen, wenn wir ein erfülltes und gesundes, erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben führen wollen. Glücklicherweise hat sich auch die moderne Wissenschaft dem Thema Schlafrhythmus schon ausgiebig gewidmet. Ihre Erkenntnisse sind die Bestätigung dafür, dass Schlafmützen jeden Tag tatsächlich einen Startnachteil kassieren. Welche Vorteile das frühe Aufstehen täglich dir tatsächlich liefern kann, zeigen wir dir hier:

1. Du gönnst dir einen gemütlichen Start in den Tag

Nicht nur Produktivität und gesteigerte Leistungsbereitschaft stehen im Fokus der goldenen Morgenstunde. Ein einfacher, sehr viel naheliegender Grund verschafft dir einen enormen Startvorteil hinein in einen Tag, der früh beginnt: Du hast mehr Zeit zur Verfügung. Nichts kann den Tag schneller ruinieren als ein von Hektik und Stress geprägter Morgen. Eine Stunde früher aufzustehen, mag zu Beginn eine Umstellung sein. Wenn du dich selbst zu den totalen Morgenmuffeln zählst, beginne vielleicht erst einmal mit 30 Minuten Vorlaufzeit. Doch du wirst schon bald erkennen: In Ruhe eine zweite Tasse Kaffee oder Tee trinken zu können, entspannt die Nachrichten zu lesen oder vielleicht sogar in einem inspirierenden Buch zu schmökern, kann unsere Lebensqualität schon zu früher Stunde auf den nächsten Level katapultierten. Du kannst dir sogar kleine Rituale angewöhnen, die jeden Morgen zu deinen Begleitern hinein einen neuen Tag voller Chancen und Möglichkeiten werden. Das geflügelte „Carpe diem“ bekommt dann endlich wieder eine Bedeutung.

2. Keine Ausreden mehr

Wer immer schon der Meinung war, für Sport keine Zeit erübrigen zu können, hat als frisch gebackener Morgenmensch leider keine Ausrede mehr. Viele Menschen nutzen die ruhigen Morgenstunden für ihr Training. Wenn das Wetter mitspielt, reichen eine gute Stirnlampe und adäquate Kleidung völlig aus, um sich dem inneren Schweinehund zu stellen. Das Workout kann natürlich auch Indoor stattfinden, sofern die Nachbarn dadurch nicht auch zu unfreiwilligen Frühaufsteher*innen werden müssen. Und was für Sport gilt, gilt natürlich auch für andere Bereiche, für die wir schnell eine Ausrede bei der Hand haben. Meditation oder das Vorkochen eines gesunden Mittag- oder Abendessens können in einem verlängerten Morgen nämlich ebenso Platz finden.

3. Deine Produktivität steigt signifikant

Spätestens seit dem frühen Vogel wissen wir, wer den Wurm fängt und wer bedauerlicherweise leer ausgehen wird. Für uns Menschen gilt dasselbe. Wer sein Tagewerk früh beginnt, hat mehr Chancen auf Erfolg, und das aus einem ganz einfachen Grund: Mehr Zeit bedeutet mehr Produktivität. Doch auch der vergleichsweise sanfte Start in den Tag ist dafür verantwortlich, dass wir als Morgenmenschen einfach mehr schaffen als Nachteulen oder Langschläfer*innen. Und ein gesundes Maß an Schlaf trägt ebenfalls dazu bei, dass wir uns tagsüber besser konzentrieren können.

4. Du kannst dir ein gesundes Frühstück zubereiten

Frühstücken oder nicht, das ist hier die Frage. Und inzwischen hat sich dieser Streitpunkt schon fast zu einer religiösen Weltanschauungsfrage hochgeschaukelt. Dabei ist es ganz einfach: Ein Auto mit leerem Tank fährt nicht, ein Aufzug ohne Strom funktioniert nicht. So verhält es sich auch mit unserem Körper. Es mag zwar sein, dass wir auch mit leerem Magen in die Gänge kommen, doch unser Gehirn ist dabei leider nur theoretisch mit von der Partie. Gerade unsere Schaltzentrale im Kopf braucht Energie, um funktionieren zu können. Am besten haben sich übrigens Frühstücksvarianten auf Basis von ungesüßten Haferflocken und Eiern in Studien geschlagen. Diese Kombination macht am längsten satt und leistungsstark. Sie verhindert Heißhungerattacken und hält unseren Blutzuckerspiegel bis zum Mittagessen auf einem konstanten Niveau.

5. Gute Stimmung und beste Laune sind garantiert

Wer stressfrei, ausgeruht, mental gestärkt und mit einem gesunden Frühstück im Bauch seinen Tag beginnt, kann eigentlich nur bester Stimmung sein. Jedenfalls entziehen wir den potenziellen Dämonen, die uns die Laune verderben könnten, so schon einmal jeglichen Nährboden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, packt noch Nüsse, Leinsamen und eine Banane in sein Frühstück. Sie heben unser mentales Wohlbefinden nachhaltig und sorgen für geistige und körperliche Fitness.

6. Deine Schlafqualität verbessert sich

Sieben bis maximal acht Stunden Schlaf pro Nacht sind ideal für uns. Ein Mangel schadet uns genauso sehr wie das Übermaß. Wenn du dir eine tägliche Routine angewöhnst, die dich morgens früh aus den Federn und ebenso früh am Abend wieder dorthin zurückbefördert, bietest du deinem Schlaf-Wach-Rhythmus ideale Rahmenbedingungen. Besonders die Zeit vor Mitternacht ist in Sachen Schlafqualität ausgesprochen wertvoll für uns.

7. Morgenmenschen verfügen über bessere kognitive Fähigkeiten

Dieser Umstand ergibt sich eigentlich schon aus den bisher genannten. Guter Schlaf, ein gesundes Frühstück und gemütlich praktizierte Morgenroutinen aus Workout und Meditation sind ideale Startbedingungen für unseren Körper, aber eben auch für unseren Geist. Anders als bei Menschen, die sich 10 Minuten vor Arbeitsbeginn erst ihren Wecker stellen, hat unser Gehirn alle Zeit der Welt, um einen souveränen, geschmeidigen Start in den Tag hinzulegen. Es ist ausgeruht und hat bereits die nötige Energie zugeführt bekommen, um bestmöglich zu funktionieren. Sport gewährleistet eine bessere Durchblutung, und das Lesen der Zeitung oder einiger inspirierender Seiten eines guten Buches sorgen für ein sanftes Hochfahren sämtlicher Maschinen.

8. Weniger Schlaf, weniger Stress

Es ist ein Irrglaube, dass uns mehr Schlaf Stress erspart. Wer morgens weniger Zeit zur Verfügung hat, startet schon mit erhöhter Pulsfrequenz in den Tag. Diesen brutalen Kavalierstart verzeiht uns unser Organismus den ganzen Tag über nicht mehr. Wir sind sprichwörtlich auf 180 und können kaum einen klaren Gedanken fassen. Ungünstigerweise haben hektische Morgenstunden die Angewohnheit, ihren toxischen Beigeschmack den ganzen restlichen Tag hindurch beizubehalten. Der Stress zieht sich also durch den gesamten Tag wie ein unschöner, alarmierend roter Faden.

Wer früher startet, ist schneller am Ziel

Der Begriff „Startvorteil“ kommt nicht von ungefähr. Er hat nicht nur im Spitzensport seine Berechtigung, sondern vor allem in jener Königsklasse, die wir Alltag nennen. In diesem Wort wiederum finden wir „alle Tage“, was bedeutet, dass wir uns fünf bis sieben Tage pro Woche mit einer guten oder schlechten Morgenroutine herumplagen müssen. Solche Angewohnheiten rauben uns nicht nur Lebensqualität, sie schädigen unsere Gesundheit nachhaltig. Wer immer so lebt wie eine Kerze, die an beiden Enden gleichzeitig lichterloh brennt, darf sich über ein Burnout nicht wundern. Es ist nun einmal eine weltweit anerkannte Wahrheit, dass der Tag am Morgen beginnt. Er ist sozusagen das Fundament, auf dem wir jeden unserer Tage errichten. Wir haben die Wahl zwischen Treibsand oder Stahlbeton. Wer für sich also nach einem täglichen Happy End strebt, braucht einen guten Anfang.